Unternehmen
Reederei Bartels
Die Reederei Bartels kann auf eine sehr lange Familientradition in der Schifffahrt zurückschauen. Die hieraus resultierenden Erfahrungen, das über Generationen gesammelte Wissen hat dazu beigetragen, dass wir bei allen Höhen und Tiefen in der Seefahrt auf diesem hart umkämpften Markt noch immer erfolgreich vertreten sind.
Ich habe mir zum Ziel gesetzt, diese Tradition gemeinsam mit meinem Vater Gerd und später hoffentlich mit meinen Kindern einträglich weiter zu führen.
Mirko Bartels

Der Name Bartels
Der Name Bartels ist seit Jahrhunderten im niederdeutschen Sprachgebiet überaus verbreitet und kommt auch in Holland in derselben Form vor.
Bartels = Sohn des Bartel (Rufname für Bartholomäus)
Im Kirchspiel Estebrügge erscheint der Name erstmalig 1457 – Herman Bartol -, in Neuenfelde erstmalig 1640.
1864 gibt es im Alten Land 24 Einzelfamilien mit dem Namen Bartels.
(Aus Familienkunde des Alten Landes, 1927)
Meine Vorfahren
Hans Bartels (Ehefrau Nette) |
geb. um 1740 |
Hinrich Bartels (Ehefrau Kathrin) |
geb. 1767 |
Gerdt Bartels (Ehefrau Anna geb. Blohm) |
geb. 1810 |
Johann Bartels (Ehefrau Anna Maria geb. Lüdders) |
geb. 1845 |
Gerd-Johannes Bartels (Ehefrau ) |
geb. 1883 |
Walter Bartels (Ehefrau Betti geb. Oben) |
geb. 1915 |
Gerd Bartels (Ehefrau Bärbel geb. Marschalk) |
geb. 1943 |
Mirko Bartels (Ehefrau Katja geb. Bangemann) |
geb. 1970 |
Verbundenheit zum Alten Land
Viele unserer Schiffe sind im Laufe der Jahre immer wieder nach Stadtteilen des Alten Landes benannt worden. Hier erkennt man die tiefe Verbundenheit meiner Familie mit diesen Orten.
Zum einen wäre hier Hasselwerder (ursprünglich „Haslewarther“) zu nennen. Dieses auf dem etwas höher gelegenen Elbufersaum liegende Dorf wurde urkundlich 1059 erstmals erwähnt. Der von Sachsen besiedelte Ort wuchs im Laufe der Jahrhunderte immer mehr mit dem von holländischen Siedlern gegründetem Dorf Nincop zusammen.
1929 kam es dann zum Zusammenschluss beider Gemeinden zur neuen Gemeinde Neuenfelde. Neuenfelde wie auch Francop, ein weiterer Ort im Alten Land, sind mittlerweile Stadtteile der Freien und Hansestadt Hamburg.
Die „Och“ meines Urururgroßvaters Gerdt kam allerdings auf ganz andere Weise zu Ihrem Namen. Sein letztes Schiff, ein kleiner Ewer, wurde bei J.H.Sietas gebaut. Nach Fertigstellung des kleinen Schiffes fragt Sietas: „Na, Gerd, wie schall dien Schipp nu heeten?“ „Och….“ , seggt Gerdt mit nachdenklichem Gesicht. „Tja“, seggt Sietas „denn laat em man „Och“ heeten“. So schnell kann es gehen.
